Donnerstag, 26. November 2015

Der letzte Aufschrei des Sommers: Hochzeitstorte Nr. 6


Es ist mal wieder soweit, seit 2 Tagen läuft bei uns der Weihnachtsmarkt auf vollen Touren, es riecht nach Glühwein und jeder ist im Geschenkestress vor Weihnachten. Ich bin irgendwie noch nicht in Weihnachtstimmung, das mag wohl auch daran liegen, dass ich immer noch die Fotos meiner letzten Hochzeitstorte rumliegen habe, die ich vor einigen Wochen für meine Kollegin gebacken habe.



Ich habe dafür das erste, ach nee, das zweite Mal Blüten aus Wafer-Paper gemacht (und zwar nach dem Online-Kurs von Stevie Auble....grandios!) und für mich ist die Blumen-Deko wunderbar sommerlich geworden. Falls Ihr es nicht erkennen könnt, das Bouquet besteht aus weißem Mohn, einer Dahlie, Ranunkeln und Anemonen. Ich finde den Stil dieser zarten Blüten ganz toll und so ganz anders als Blüte aus Blütenpaste, sie wirken irgendwie viel leichter und luftiger. Meinen beiden größten und liebsten Kritikern (meinem Mann und meiner Mutter ;-) ) gefallen sie nicht ganz so gut, ich mag sie aber total!

Ranunkeln und weißer Mohn
Dahlie und Anemonen



Anemonen, Dahlie und Mohn




Anemone
Meine Kollegin Marina hat mir nicht sehr viele Vorgaben für das Design gemacht, nur pink sollte sie sein. Ich habe mich dann für verschiedene moderne/ungewöhnliche Techniken entschieden: die unterste Etage wollte ich etwas  rustikaler als den rosa-verspielten Rest haben, also habe ich sie in Beton-Optik gestaltet, darauf kam eine Doppel-Etage mit verdrehten Fondant-Bändern und obendrauf ein schwarz-weiß gestreiftes Törtchen mit einem opulenten Blumenschmuck.





Wenn man sich so auf Pinterest umschaut sind Chalkboards ja der ganz heiße Sch****, daher wollte ich das Hochzeitspaar samt ihrer kleinen Tochter auf einer Fondant-Tafel verewigen. Dafür habe ich übrigens das erste mal fertig gefärbten Fondant gekauft und mich dabei geärgert, dass ich das vorher noch nicht gemacht habe. Bemalt habe ich die Tafel mit einer Mischung aus weißer Puderfarbe mit Vodka und einem feinen Pinsel, das ging ganz wunderbar.






Ich mag das Ergebnis (die fertige Torte) wirklich sehr gerne, und wenn ich mir jemals selber eine Hochzeitstorte gebacken hätte, wäre sie wohl ähnlich geworden.

Ich kann aber übrigens immer wieder sagen, dass mein schönster Moment eigentlich der ist, an dem ich ein großes scharfes Messer in der Hand halte und das ganze Ding in kleine Scheibchen schneiden kann :-D Krank, oder???


Wie gehts Euch? Lieber Blüten aus Blütenpaste, oder aus Wafer-Paper. Mag nur ich diese filigranen Blüten, oder noch jemand???

Liebe Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit,


Sarah











Mittwoch, 14. Oktober 2015

Hochzeitstorte Nr. 5 ...bin echt auf den Geschmack gekommen!

Nein, ich bin nicht in der Versenkung verschwunden...Ich backe noch! 

Den Sommer habe ich dazu verwendet meine Zuckerblumen-Skills ein bisschen zu verfeinern. Und fantastischerweise durfte ich mich vor einer Weile mal wieder an eine Hochzeitstorte wagen. Ein kleines Bildchen hab ich vor einer Weile schonmal auf Facebook gepostet. Jetzt gibt`s aber nochmal ein paar schönere Bilder hier!


Das Thema der Hochzeit lautete "Rosen", und die Braut hatte keine genaue Vorstellung der Torte, sondern wünschte sich "Vintage, verspielt und romantisch". Bei der Farbwahl durfte ich mich aber vollkommen austoben, und das habe ich dann auch getan.
Ich finde den Style von "Cotton and Crumbs" total toll, und wollte gerne die tollen Perlenketten mit einfließen lassen. Der übrige Kuchen sollte möglichst schlicht bleiben, damit die Rosen richtig zur Geltung kommen.

Kombiniert habe ich drei verschiedenfarbige Rosen mit Lavendel und Salbei, natürlich alles aus Blütenpaste. Ich finde die Farbkombi aus rosa, weiß und lavendel mit grün einfach schön und sehr passend für eine romantisch angehauchte Hochzeitstorte. "Verspielt" finde ich da ganz gut getroffen.









Die Torte ist dreistöckig, die unterste Etage besteht aus zwei übereinandergestapelten Kuchen, die gemeinsam mit Ganache überzogen und dann mit Fondant eingedeckt wurden.  Ich finde diese Schichtung irgendwie interessanter als eine "klassische" dreistöckige Torte.


Das Cakeboard habe ich übrigens auch mit Fondant überzogen, mit einem Rosenstempel die kleinen Röschen eingeprägt und mit Puderfarbe und Vodka nachgemalt. Das geht recht fix, sieht total schön aus und jeder glaubt jetzt, ich könnte malen!

Ich fluche ja sonst immer gerne über den Stress, den man mit Hochzeitstorten so haben kann, weil eben immer irgendwas daneben geht oder nicht so wird, wie man es sich vorgestellt hat. Langsam hab ich mich daran wohl gewöhnt, und mir macht das wirklich immer wieder Spaß. Natürlich ist das Ergebnis immer anders, als ich es vor meinem inneren Auge hatte....das muss ja aber nicht schlecht sein.

Ihr könnt Euch schonmal auf Hochzeitstorte Nr. 6 freuen, die ist nämlich auch schon gebacken, fotografiert und verputzt :-)


Liebe Grüße,

Sarah

Montag, 11. Mai 2015

Endlich mal wieder ein 3D-Kuchen! Ein Eichhörnchen!

Ich habe schon lange keinen 3D-Kuchen mehr gemacht! 
Wem die Bezeichnung nichts sagt: mit einem 3D-Kuchen meine ich einen Kuchen, der ganz normal in einer runden oder eckigen Form gebacken wird, der hinterher aber durch Zurechtschneiden und Zusammenbasteln eine ganz individuelle Form erhält. 3D eben. Es gibt zwar auch Backformen, mit denen man Figuren oder andere Formen backen kann, beispielsweise einen Fußball oder ein Osterlamm, ein handgeschnitzter und geformter Kuchen ist aber immer etwas ganz Besonderes. Wenn man sich erstmal rangewagt hat, macht das sehr, sehr viel Spaß, weil einem kaum Grenzen gesetzt sind (wenn man die Schwerkraft mal außer acht lässt!).
Es sollte ein Eichhörnchen zum Geburtstag der Freundin meines Schwagers werden, das waren aber auch schon alle meine Vorgaben, und ich konnte mich austoben!



Als Cakeboard habe ich zwei gleichgroße Kreise aus eine Kappa-Platte geschnitten, diese mit hellbraunem Fondant überzogen und Jahresringe mit einem Zahnstocher eingeprägt. Für die Rinde habe ich dunkelbraunen Fondant zu einer langen Rolle geformt, diese mit einem kleinen Ausrollstab platt gewalzt und drumrum geklebt. Die Kerben habe ich mit einem Veining-Tool hinbekommen, das ich einfach senkrecht an die  Seite gepresst habe. Ein bisschen Lebensmittelfarbe in Hell-und Dunkelbraun mit Wodka mischen und die Jahresringe akzentuieren, fertig ist die Baumscheibe! Die Initialen habe ich übrigens erst eingeritzt, nachdem das Board einige Tage durchgetrocknet war und habe sie dann mit etwas Farbe nachgemalt.





 Der Kuchen selbst ist mein Lieblings-Schokokuchen, überzogen mit einer Zartbitter-Ganache. Der Kuchen ist super stabil und sehr lange saftig und lecker!


Hier hab ich ein paar Schritt-für-Schritt-Fotos:

EInfach alles wegschneiden, was nicht nach Eichhörnchen aussieht :-D

Der Ganache-Überzug ohne Glätten und noch ohne Schwanz

Den Schwanz habe ich aus Kuchenbröseln und geschmolzener Schokolade geformt und mit Ganache überzogen. Anschließend alles glätten.

Fondant-Überzug in hellbraun

Nach der Airbrush-Farbdusche

Ich habe hellbraunen Fondant verwendet, den ich dann mit meinem Airbrush etwas aufgepimpt habe. Leider war ich mit dem Farbergebnis aber nicht wirklich zufrieden, so dass ich später noch mit dunkelbrauner Puderfarbe nachgearbeitet, und ganz zum Schluss noch mit etwas goldenem Schimmer akzentuiert habe.


Ich hatte leider nicht so viel Zeit um niedliche kleine Pfoten zu formen, die den Stapel Nüsse halten, also habe ich mich an der goldenen Motivtorten-Regel bedient, die da heißt: "Wenn einem irgendwas am Kuchen nicht gefällt, kleb einfach eine Schleife (eine Blume, einen Stern etc.) drüber!" Das hat mich schon aus einigen ärgerlichen Situationen befreit :-)

Ich habe mich in letzter Zeit ja mal ein bisschen eh mit Zuckerblumen beschäftigt, und zur Abrundung des Kuchens hab ich ein etwas exotisches Exemplar noch untergemogelt. Ich finde es toll, immer ein paar auf Vorrat zu haben, so hat man immer eine Blume zur Hand, wenn irgendwo noch das I-Tüpfelchen fehlt!




Der Kuchen hat mir total viel Spaß gemacht und ich hoffe, er gefällt Euch genauso gut wie mir.

Liebe Grüße,

Sarah

Montag, 6. April 2015

Endlich! Die nächste Hochzeitstorte!

Hallo Zusammen,
jetzt mal ehrlich.......Ich hab hier schon sooo oft geschrieben: Nö, ne Hochzeitstorte mach ich nie, nie, nie wieder...... viel zu stressig, aufregend und und und.!

Alles Quatsch, natürlich würde ich das immer wieder machen, dafür macht mir eine so große Herausforderung viel zu viel Spaß und weckt meinen Ehrgeiz.



In diesem Fall war die Torte aber etwas ganz Besonderes für mich. Sie war nämlich für die Hochzeit meines großen Bruders und für die Familie solls natürlich was ganz Tolles werden. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass meine übrigen Hochzeitstorten nur mal eben so hingeklatscht waren, natürlich nicht! Von wegen, jeder, der schon mal eine gebacken hat, kann mir nachfühlen, wie viel Zeit und Planung in einer Torte stecken.

Nachdem ich erfahren hatte, dass die Trauung auf Spiekeroog (ja, das ist diese winzige ostfriesische Insel im Wattenmeer!) stattfinden sollte, hatte ich die Idee, das auch thematisch in der Torte widerzuspiegeln. Natürlich hab ich vorher mal dezent gefragt, ob`s denn lieber was Klassisches mit Blümchen und so, oder was Ausgefalleneres sein darf. Das Brautpaar war mutig genug, mir freie Hand zu lassen, was ich wirklich beeindruckend fand, immerhin war der letzte Kuchen, den ich für meinen Bruder gebacken habe, ein großer Haufen Sche**** :-D

Ich war in der 6. Klasse mal auf Klassenfahrt auf Spiekeroog, das wars dann aber auch schon.... Das Erste, was mir von damals noch einfiel, war, dass es dort viel, viel Sanddorn gibt und der auch zu allem Möglichen verwurstet wird. Schnaps, Marmelade, Eis etc. Den Schnaps haben wir damals natürlich nicht probiert.....der kam später ;-). Ich wollte gerne für die Deko was Blumenähnliches machen, dafür kam also Sanddorn schonmal gut in Frage. Natürlich gibts für so was kein Tutorial...also, selbst rumprobiert und viele kleine Kügelchen gedrahtet und zusammengebunden. Ich glaube, so ähnlich sieht Sanddorn auch in echt aus, zumindest hat es jeder gleich erraten können, was es sein soll! Übrigens steckte auch in der Füllung der unteren Etage Sanddorn, sehr lecker, wie ich finde! Und gesund (zumindest ohne die Buttercreme drumrum)!
 
Ich hatte mir überlegt, dass ich unten noch einige Gräser oder so was rumdrapieren wollte, damit mein Strandpanorama etwas realistischer aussieht. Wie sich rausstellte, wachsen da wirklich Pflanzen, die so ähnlich aussehen. Ha! Gut improvisert! 

Der Cake-Topper besteht aus den Anfangsbuchstaben des Brautpaares (Anna und Timo) und soll ein bisschen an Treibholz erinnern..... noch so ein Inselklischee, das mir eingefallen ist :-) 
Die beiden küssenden Möwen kamen eher spontan noch dazu, für die Romantik und so!
Leider hat eine Möwe beim Transport den Schnabel verloren...egal! 


Übrigens war auch der Transport der Torte ziemlich aufregend und abenteuerlich. Vom Festland aus fährt man erstmal 45 Minuten mit einer Fähre rüber zur Insel, die aufgrund von Sturmflutwarnung fast ausgefallen wäre...... und da es auf Spiekeroog keine Autos gibt, musste der restliche Weg mit einem Bollerwagen zurückgelegt werden. Mir rutscht schon jedes Mal das Herz in die Hose, wenn ich ne Torte mit dem Auto transportieren muss....aber mit Schiff und Bollerwagen? Huiuiui.... Hat aber geklappt, wenn man vom Schnabel absieht!


Insgesamt hat alles super geklappt.... mein Bruder ist endlich unter der Haube, ich habe eine tolle Schwägerin und Nichte bekommen und geschmeckt hat`s auch allen! Fantastisch!




Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Rest-Ostermontag,

LG Sarah

Sonntag, 1. Februar 2015

Pinke Donuts oder #rudelbackenahoi

Hallo Zusammen,
schon wieder sind vier Wochen vergangen und ich melde mich aus der Versenkung zurück. Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht und habt den Januar einigermaßen ohne größere Erfrierungen überstanden.

Neues Jahr.....neue Lecker Bakery! Ein Hoch auf die Bahnhofskioske diesen Landes, an denen man die Neuerscheinungen häufig schon einen Tag vor dem eigentlichen Herausgabedatum ergattern kann. Ich hab mir die neue Lecker Bakery gleich geschnappt und auf den ersten Blick bereits einige tolle Sachen entdeckt. Als ich dann bei Facebook von der Durchback-Aktion von Rebecca (Rehleinbackt) gelesen habe, war für mich gleich klar, dass ich unbedingt die pinken Donuts beisteuern möchte. Ich hab noch nie Donuts selbst gemacht, mag sie aber eigentlich sehr gerne....außerdem muss ich bei pinken Donuts immer gleich an die Simpsons denken :-) Rebecca hat mir also den Zuschlag für mein Wunschrezept erteilt, und hier sind sie nun:
 


The Pink Rings:

Für die Donuts:
  • 175 ml Milch
  • 40g Butter
  • 400g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 50g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei + 1 Eigelb
  • ca 1l neutrales Öl zum Frittieren
Der Hefeteig für die Donuts ist in der Lecker Bakery recht aufwendig! Er muss immer mal wieder einige Stunden gehen, entweder im Warmen, dann im Kühlschrank, dann wieder im Warmen..... vielleicht ließe sich das Ergebnis auch mit einem simpleren Teig erreichen. Da ich gestern aber sowieso einiges nebenher wuppen musste, kam es mir ganz gut in den Kram, dass ich den Teig einfach immer mal wieder wegstellen und dann hinterher weitermachen konnte.

Also, zuerst die Milch lauwarm erhitzen und die Butter darin schmelzen lassen, Trockenhefe drüberstreuen (ACHTUNG: Milch nicht zu heiß werden lassen!). In einer großen Schüssel alle anderen Zutaten vermischen und die Hefemilch drübergeben. Mit einem Knethaken zu einem Teig verkneten und anschließend nochmal ordentlich mit den Händen weitermachen.....im Rezept stand 5-6 Minuten, bei mir waren es wohl maximal 2, dann hatte ich keine Lust mehr ;-)
Jetzt soll der Teig erstmal  1 1/2 Stunden zugedeckt an einem warmen Ort gehen, dann nochmal mit den Händen kurz durchkneten und weitere 3 Stunden im Kühlschrank gehen lassen (bei mir waren es 4-5).
Dann den Teig aus der Kühlung holen und einmal durchkneten, das habe ich etwas länger gemacht, da er wirklich sehr fest und kalt war und sich sonst schlecht ausrollen ließ.


Der Teig darf nicht zu dünn ausgerollt werden, 1 1/2 cm sollten es schon sein! Ausgestochen habe ich mit einem Kreisausstecher mit 8 cm Durchmesser, das Loch habe ich mit der Tülle meines Tupperware-Spritzbeutels ausgestochen, ein Schnapsglas o.ä. tut es aber sicher auch. Teigreste immer wieder verkneten und neu ausrollen, bis alles verbraucht ist. Bei mir kamen 16 Donuts raus. Die legt man dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und lässt sie nochmal 1 Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen.
 
Jetzt gehts endlich los! Ich habe einen Liter Sonnenblumenöl in einem kleinen Topf erwärmt, in den 3 Donuts auf einmal passten. Holzlöffel kurz ins Fett tauchen, warten bis Blasen aufsteigen (dann ist die richtige Temperatur erreicht) und die ersten Teigringe rein. Nach ca. 1 1/2 Minuten auf die andere Seite umdrehen. Ich musste ein bisschen an der Hitze rumdrehen, einige Donuts sind etwas dunkler geworden als andere, verbrannt ist aber keiner.....man muss bloß sehen, das man immer dabeibleibt....geht echt schnell. Die fertigen Donuts kann man aus dem Fett heben und mit etwas Küchenpapier abtupfen. Jetzt bloß noch abkühlen lassen und in der Zwischenzeit die Glasur machen!

Für die Glasur:
  • 35 g aufgetaute Himbeeren (ich glaube, ich hab etwas mehr genommen...dann aber passiert und die Kerne rausgesiebt)
  • 175 g Puderzucker
Die passierten Himbeeren habe ich mit dem Puderzucker einfach in einem Blitzhacker vermixt, so hat man eine homogene Glasur und keine Klümpchen und muss den Puderzucker vorher nicht sieben.

Wenn die Donuts abgekühlt sind einfach mit einer Seite in die Glasur tunken und mit der Rückseite wieder aufs Backpapier legen. Kurz trocknen lassen und das ganze wiederholen, dann wird der Guss dicker und die Farbe der Himbeeren kommt schöner zur Geltung. Der pinke Farbton kommt übrigen wirklich nur von den Himbeeren, da ist keinerlei künstlicher Farbstoff drin!

 

Frisch schmecken die fertig glasierten Donuts absolut lecker, leicht fruchtig, nicht zu süß und der Hefeteig ist total fluffig. Mich erinnert der Geschmack an ganz, ganz frische Berliner auf dem Jahrmarkt....
aber auch am nächsten Tag hält die Glasur die Donuts frisch, klar ist der Hefeteig ein bisschen fester....Lecker sind sie trotzdem noch allemal.

Ein Küchengerät, dass ich mir also niemals kaufen werde: ein Donut-Maker......braucht man nicht, kann man nämlich wunderbar ohne Küchenschnickschnack machen!

Schaut euch unbedingt auch noch alle anderen Beiträge des großen Lecker-Bakery-Durchbackens an.... Googelt einfach #rudelbackenahoi und ihr findet alles.

Ich wünsche euch noch einen schönen Restsonntag! 

Sarah

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